Brennholzwald

Häufig gestellte Fragen zum Heizen mit Brennholz

finger seigt nach oben

Fragen vor dem kauf von hochwertigem Brennholz

Welche Holzart sollte ich kaufen und in welcher Form?

Welche Holzart?

Auf unserer Seite über Holzarten und ihren Heizwert und ihren Heizwert finden Sie detaillierte Informationen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

  • Birke: Ideal für Öfen oder Kamine, da sie mit einer intensiven Flammenfarbe brennt und angenehm duftet. Der Heizwert ist jedoch etwas geringer als bei Buche.
  • Buche: Hervorragend geeignet für langanhaltende und effiziente Wärme.

Wie trocken sollte das Holz sein?

Wir garantieren eine Restfeuchtigkeit von unter 20 %. Diese Feuchtigkeit sorgt für einen optimalen Brennwert und minimiert die Rauchentwicklung.

Welche Scheitlänge ist optimal?

Die optimale Länge der Holzscheite hängt von Ihrem Ofen ab. Wir bieten die gängigen Längen an: 25 cm, 33 cm und 50 cm.

Im Zweifelsfall empfehlen wir die kürzere Länge von 25 cm, da diese in nahezu allen Öfen problemlos verwendet werden kann.

Wie viel Ster Holz brauche ich pro Heizsaison?

Die benötigte Holzmenge kann je nach Heizverhalten stark variieren:

Kaminofen: Wenn Sie aktiv in der kalten Jahreszeit und in der Übergangszeit heizen, sollten 4–5 Ster ausreichend sein.

Kachelofen: Bei Öfen, die kontinuierlich brennen, können bis zu 10 Ster pro Heizsaison erforderlich sein.

Gelegenheitsheizer: Wer nur gelegentlich heizt, kommt mit 2 Ster aus.

Fragen zur Lagerung von Brennholz

Bitte nicht!

Lediglich das kammergetrocknete Holz mit einem Feuchtegehalt unter 20 % kann in geschlossenen Räumen gelagert werden.

In die Garage kommt bei nassem Wetter durch das Abtropfen des Autos extrem viel Nässe!

Es entsteht Stock und Schimmel!

Eindeutig nein!

Holz wird in der Natur durch die Luftfeuchtigkeit nie trockener als 11 - 13 % und nimmt in den »nassen« Monaten sogar wieder Feuchtigkeit auf!

Deshalb sollte man in der Heizsaison immer ein Körbchen voll Brennholz schon im Wohnzimmer lagern. Die Holzoberfläche trocknet so nochmals ab.

Fragen zur Lieferung von Brennholz

Selbstverständlich können Sie Ihr Kaminholz auch gerne selber abholen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und können auf Wunsch bei dieser Gelegenheit auch unseren Betrieb vorstellen.

Prinzipiell immer lose auf einen unserer Lkw`s bzw. Pkw-Anhänger, womit wir insgesamt 13 Ster Kaminholz pro Fahrt liefern können.

Das Holz wird nach hinten angekippt, das heißt die Holzscheite liegen dann lose auf Ihrem Hof oder Garten und müssen von Ihnen zum Lagern aufgesetzt werden.

Um eine optimale Transportausnutzung zu erreichen, liefern wir bevorzugt Mengen wie 5 Ster, 8 Ster und 13 Ster oder mehr aus.

Sieh unten für weitere Informationen zur Lieferung in Ihrem Gegend.

General Fragen

Das Holz stammt ausschließlich aus heimischen Wäldern und ist PEFC-zertifiziert ! Die unter anderem von der WWF und Greenpeace unterstützt wird.

Schimmel entsteht meist nur dort wo Feuchtigkeit vorhanden ist.

In diesem Fall ist also das Holz nass, es wäre daher sinnlos dieses zu heizen weil es 1. qualmt ohne Ende 2. die Energieausbeute schmälert, weil die Verdampfung des Wassers entzieht der Umgebung Energie.

Also lieber noch ein paar Wochen an einem trockenen Ort schichten und von der Sonne trocknen lassen!

Achten Sie darauf, dass ihr Brennholz kammergetrocknet ist oder mindestens 1,5 bis 2 Jahre abgelagert ist, sofern Sie es nicht luftig lagern können oder sofort zum brennen benötigen!

Fragen Sie nach ob es sich um Ster oder SRM handelt, ein Ster Holz entspricht ca. 1,4 - 1,6 SRM und ist deshalb natürlich teuer! Der Schüttraummeter ist kein amtliches Maß, je nach Dichte der Schüttung ist die Menge unterschiedlich..

Suchen Sie sich ein normal großes Holzscheit.

Messen Sie je ca. 5cm, von der Stirnseite quer zur Faser und in der Mitte quer zu Faser.

Messewerte danach addieren und durch Anzahl der Messungen teilen und man hat als Ergebnis die mittlere Scheitholzfeuchte!

Kammergetrocknet:

d.h. das Holz wird durch technische Trocknung auf eine Restfeuchtigkeit unter 20 % getrocknet.

Vorteil: Die Trocknung erfolgt solange, bis eine Restfeuchtigkeit unter 20 % erreicht wird, und ergibt sich nicht zufällig durch Freiland-Lagerung in einem guten oder schlechten Sommer.